Montag, den 09. Mai 2011
Hallo liebe Freunde.
Wir stehen hier in Tübingen auf dem Holzmarkt, könnt ihr euch vorstellen wir würden in Athen in einer Einkaufsstraße stehen, vor was für einer düsteres Umgebung würdet Ihr dann stehen? Leere Geschäfte, Räumungsverkäufe, und ehemalige Einkaufsstraßen die
leergefegt sind. Im Großraum Athen ist inzwischen jedes dritte Geschäft geschlossen.
Was führte aber zu dieser Krise? Europa und die Politiker wollten im Macht und Wirtschaftspiel an forderster Front mitspielen, wenn man das aber machen will, muss man sich an klar definierte Regeln halten, und darf nicht mit lockerer Geste, und dem Rotweinglas in der Hand die kühnsten Träume über die zukünftige Größe von Europa träumen. Ja Europa muss stark werden, aber anders wie sich das manche Politiker vorstellen! Europa muss ein starkes Gebilde des Friedens sein, und nicht nur eine Aneinanderreihung von mehreren großen und kleinen Staaten mit den unterschiedlichsten stärken der Wirtschaft. In diesem Spiel der
Wirtschaft und der Politik in diesem Gebilde haben die Menschen und ihre Lebensbeding- ungen trotz großer Warnungen keine große Rolle gespielt. Größe und Macht das war das wichtigste. Der arbeitende Mensch muss flexibel und anpassungsfähig sein um jeden Preis auch wenn es auf kosten seiner Gesundheit geht. Für die Politiker und Manager. Bänker geht es meistens um Größe Macht und die größt möglichste Rendite, und ihre Gehälter.
Und nun wieder zu Griechenland. Man wollte Griechenland damals unbedingt dabei haben, der größe wegen, und man hat über Jahre sträflich bei der Finanzkontrolle versagt, oder man wollte es nicht so genau wissen, alles der Größe wegen. Dieses lockere wegsehen führte dann Griechenland 2010 in die Finanzkrise, aber weshalb? Natürlich das übliche, auch wie bei uns, Vetternwirtschaft, man gewährt sich hohe Gehälter und Pensionen, bezahlt so wenig wie möglich, oder gar keine Steuern und man bezahlt den Arbeitern und Angestellten womöglichst geringe Löhne. Man hat Freunde, man kennt sich, man bewegt sich in höheren Kreisen und spricht die Sprache der Abgehobenen, man gönnt sich ja so wenig, und möchte ja so leben wie Onnasis unter der schönen Sonne von Griechenland. Man kennt die Jammerlappen wie Frau Scheffler, man hat sich verhoben, man braucht Geld, aber nicht von
uns, wir haben ja so wenig, bejammert uns doch Bitte, helft uns, aber warum? Und jetzt kommt das große Jammern man braucht Geld, man zahlt hohe Zinsen, man braucht Geld von der EU. Die EU kontrolliert und kontrolliert und denen wird es schwarz vor den Augen, und wo ist die Lösung des Problems? Sparen, Sparen, so viel möglich, bei den kleinen Arbeitern und Angestellten, bei den Rentnern und Arbeiter, das übliche, auch wie bei uns, die haben ja keine Lobby, keine Macht, aber nicht bei den großen Vermögen, doch nicht bei uns, warum diese Neiddebatte, wie bei uns. Und die Bänker warten wie Asgeier und lassen ihre Muskeln und Einfluss spielen, es geht ja um hohe Jahresgehälter und natürlich um Bonis, Bonis, wir verdienen so wenig, viel zu wenig, so ist das! Wir brauchen ein anderes Europa, wir brauchen aber ein solidarisches Europa, wir brauchen ein Europa in dem starke Schultern das bezahlen was ein starkes und friedliches Europa braucht um gemeinsam auf gleicher Augenhöhe, bei guter Bildung und sinnvoller Arbeit und in Verantwortung für das Gemeinwohl für Jung und Alt. In einem Europa das mit den anderen Völkern in einer
friedlichen Harmonie leben will. Wir brauchen kein Europa das andere Länder wirtschaftlich dominieren will.Wir brauchen Menschen auf der Welt die sich in Frieden und Freude auf einander zu bewegen können um mit einander die „Eine Welt“ nachhaltig und lebenswert zu gestalten.
Eberhard Knoblich
Tübinger Montagsdemo
Wir stehen hier in Tübingen auf dem Holzmarkt, könnt ihr euch vorstellen wir würden in Athen in einer Einkaufsstraße stehen, vor was für einer düsteres Umgebung würdet Ihr dann stehen? Leere Geschäfte, Räumungsverkäufe, und ehemalige Einkaufsstraßen die
leergefegt sind. Im Großraum Athen ist inzwischen jedes dritte Geschäft geschlossen.
Was führte aber zu dieser Krise? Europa und die Politiker wollten im Macht und Wirtschaftspiel an forderster Front mitspielen, wenn man das aber machen will, muss man sich an klar definierte Regeln halten, und darf nicht mit lockerer Geste, und dem Rotweinglas in der Hand die kühnsten Träume über die zukünftige Größe von Europa träumen. Ja Europa muss stark werden, aber anders wie sich das manche Politiker vorstellen! Europa muss ein starkes Gebilde des Friedens sein, und nicht nur eine Aneinanderreihung von mehreren großen und kleinen Staaten mit den unterschiedlichsten stärken der Wirtschaft. In diesem Spiel der
Wirtschaft und der Politik in diesem Gebilde haben die Menschen und ihre Lebensbeding- ungen trotz großer Warnungen keine große Rolle gespielt. Größe und Macht das war das wichtigste. Der arbeitende Mensch muss flexibel und anpassungsfähig sein um jeden Preis auch wenn es auf kosten seiner Gesundheit geht. Für die Politiker und Manager. Bänker geht es meistens um Größe Macht und die größt möglichste Rendite, und ihre Gehälter.
Und nun wieder zu Griechenland. Man wollte Griechenland damals unbedingt dabei haben, der größe wegen, und man hat über Jahre sträflich bei der Finanzkontrolle versagt, oder man wollte es nicht so genau wissen, alles der Größe wegen. Dieses lockere wegsehen führte dann Griechenland 2010 in die Finanzkrise, aber weshalb? Natürlich das übliche, auch wie bei uns, Vetternwirtschaft, man gewährt sich hohe Gehälter und Pensionen, bezahlt so wenig wie möglich, oder gar keine Steuern und man bezahlt den Arbeitern und Angestellten womöglichst geringe Löhne. Man hat Freunde, man kennt sich, man bewegt sich in höheren Kreisen und spricht die Sprache der Abgehobenen, man gönnt sich ja so wenig, und möchte ja so leben wie Onnasis unter der schönen Sonne von Griechenland. Man kennt die Jammerlappen wie Frau Scheffler, man hat sich verhoben, man braucht Geld, aber nicht von
uns, wir haben ja so wenig, bejammert uns doch Bitte, helft uns, aber warum? Und jetzt kommt das große Jammern man braucht Geld, man zahlt hohe Zinsen, man braucht Geld von der EU. Die EU kontrolliert und kontrolliert und denen wird es schwarz vor den Augen, und wo ist die Lösung des Problems? Sparen, Sparen, so viel möglich, bei den kleinen Arbeitern und Angestellten, bei den Rentnern und Arbeiter, das übliche, auch wie bei uns, die haben ja keine Lobby, keine Macht, aber nicht bei den großen Vermögen, doch nicht bei uns, warum diese Neiddebatte, wie bei uns. Und die Bänker warten wie Asgeier und lassen ihre Muskeln und Einfluss spielen, es geht ja um hohe Jahresgehälter und natürlich um Bonis, Bonis, wir verdienen so wenig, viel zu wenig, so ist das! Wir brauchen ein anderes Europa, wir brauchen aber ein solidarisches Europa, wir brauchen ein Europa in dem starke Schultern das bezahlen was ein starkes und friedliches Europa braucht um gemeinsam auf gleicher Augenhöhe, bei guter Bildung und sinnvoller Arbeit und in Verantwortung für das Gemeinwohl für Jung und Alt. In einem Europa das mit den anderen Völkern in einer
friedlichen Harmonie leben will. Wir brauchen kein Europa das andere Länder wirtschaftlich dominieren will.Wir brauchen Menschen auf der Welt die sich in Frieden und Freude auf einander zu bewegen können um mit einander die „Eine Welt“ nachhaltig und lebenswert zu gestalten.
Eberhard Knoblich
Tübinger Montagsdemo
9. Mai, 16:26