431. Montagsdemo vom 15.07.2013
….und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute!
Rede von Wolfgang Schäfer
Es war einmal ein Land, dass die vorbildlichste Demokratie hatte in ganz Märchenland. Es ist das Land in dem trotz Demokratie Gesetze nur für Reiche durchsetzbar sind und die sogenannten Volksvertreter von Lobbyisten aller Reichen Tag ein Tag aus bedrängt werden Ihre Interessen zu vertreten. Dafür wenden die Reichen hunderte von Millionen Euro jährlich auf. In diesem Vorbild der Demokratie wechseln Politiker egal aus welcher Partei nach gefälligem Regieren nahtlos in die Industrie. So z.B. ein Bundeskanzler der SPD zu Gazprom und Putin ein Grüner Außen-minister als Berater von Autoherstellern und Kernkraftunter-nehmen. Ein Ministerpräsident aus Hessen wechselte zu einem Baukonzern. Zu wessen Vorteil wohl? In diesem vorbildlichen Land ist Abgeordnetenbestechung keine Straftat. In diesem vorbildlichen Land kann jeder Abgeordnete so viel dazu verdienen wie er will.
In diesem vorbildlichen Land wechseln Pressesprecher des Bundeskanzlers in öffentlich rechtliche Fernsehsender und umgekehrt. Ministerpräsidenten verhindern Führungspersonal im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Zwei Konzerne besitzen die wichtigen Printmedien und beide bestimmen was in dieser vorbildlichen Demokratie wichtig ist und was nicht. Wenn Bundespräsidenten nicht kuschen und den Islam zu Vorbildland zählen oder Bundeskanzleranwärter nicht mehr funktionieren werden sie einfach totgeschrieben in dieser freien Presse. Sogenannte Sozialdemokraten haben den Sozialstaat vernichtet. Bezeichnender Weise nach einem Konzept der Bertels-manngruppe und nicht wie verbreitet nach den Ideen der Arbeitsgruppe Hartz. Sogenannte Grüne waren mit dabei. In Baden Württemberg streichen dieselben Parteien jetzt die Lehrerstellen und bauen einen Bahnhof wegen dessen Verhinderung sie eigentlich gewählt wurden.
Und nun erleben wir wieder diese wundersame Verwandlung von Parteien. Dieselben Parteien die den größten Niedriglohnsektor mit Bertelsmann Hilfe in Europa eingeführt haben, die prekäre Beschäftigung millionenfach durch Zeitarbeit, Werkverträge und Lohndumpingmethoden aus dem vorigen Jahrhundert ermöglichen, wandeln sich nun von blutsaugenden Insekten in schillernde Schmetterlinge. Mit märchenhafter Verwandlung werden aus den gleichen Politikern, die seit Jahren die Hartz Sätze nicht verfassungsgerecht berechnen, soziale Wohltäter. Alle sind sie empört über die hemmungslose Ausnutzung von Niedriglöhnern in Werkverträgen und Zeitarbeit die sie ermöglicht haben. Seit gedenken verhindert CDU/CSU und FDP den Mindestlohn und die SPD fordert einen Mindestlohn, der nicht über dem Existenzminimum liegt. Die Grünen und die SPD nahe Gewerkschaft hilft dem Sandmann dabei uns allen Sand in die Augen zu streuen. 8,50 € Mindestlohn, ein Hohn für jeden Arbeiter! Aber in unserem Wunderland der Demokratie können diese Lüge existieren, denn keiner der netten Besitzer unserer Presse hat etwas gegen diese Lügen. Sie sind ja alle selber Arbeitgeber und wollen Geld verdienen – immer so viel wie möglich.
Vor allem die CDU verwandelt sich vom Sozialdumpingverein in einen schillernden Sozialprachtvogel. Wozu sie die letzen 8 Jahre keine Zeit und keine Lust hatte wird jetzt alles vor dieser Wahl angekündigt. Kindergelderhöhung kommt immer gut, Rentenerhöhung für Mütter kommt auch super rüber, Steuersenkungen für Mittlere- und Kleinverdiener, Mietpreisbremse sowie Straßenbau kosten zwar insgesamt an die 30 Milliarden Euro, aber Steuererhöhungen und Schulden schließt unsere Märchenkönigin Angela und Ihr Hofstaat aus. Obwohl wir bis heute keinen ausgeglichenen Haushalt haben und jetzt nochmals 30 Milliarden Ausgaben versprochen werden gibt’s keine neue Schulden und keine höheren Steuern.
….und wenn sie nicht gestorben sind dann lügen sie noch heute!
Erinnern wir uns – oder lieber nicht, sonst stehen wir noch in zwei Stunden da und unterhalten uns über gebrochene Wahlversprechen. Das dreisteste aber war die Mehrwertsteuererhöhung der großen Koalition. Die eine Partei wollte nicht über 2 % die andere gar keine. Daraus wurden dann 19% Mehrwertsteuer also 4% mehr. Diese Steuer trifft jeden Wähler außer denen die Großteile Ihrer Ausgaben von der Steuer absetzen können. Also die Unternehmer in unserem Märchenland. 90% der Luxuswagen in Märchendemokratie sind Firmenwagen. Porsche könnte ohne steuerbefreite Firmenwagen gar nicht existieren.
Der Präsident des BDI und des Wirtschaftsrat der CDU Herr Lauk haben aber schon verlauten lassen, ich zitiere wörtlich: "Wahlversprechen sind das, was die Parteien versprechen, um gewählt zu werden. Es war noch nie der Fall, dass Wahlversprechen eins zu eins in ein Regierungsprogramm übernommen werden. Und das wissen die Wähler aus Erfahrung" Welcher Newspeak ist das denn? Wie Orwell ist denn das?
Wir kennen einen führenden SPD Politiker der sich schon öffentlich beschwert hat, dass man eine in die Regierung gewählte Partei an ihre Wahlversprechen erinnert. Also alles doch eine Märchenstunde. Fragt sich nur wie es die Parteien schaffen immer noch an die 50% der Wahlberechtigten an die Urne zu bringen. Alles Menschen die an Märchen glauben?
Es gibt einen schönen Satz: „Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie längst verboten.“
Bleibt nur die Frage was tun. In Märchen kommen immer gute Feen und regeln die Sache dann für die schwächeren. Also brauchen wir nichts tun, die Fee wird kommen und alles gut für uns machen oder…..?
Wer nicht an Märchen glaubt, sollte den Einheitsbrei CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne tunlichst am 22. September meiden. Auch eine kleine Partei kann etwas erreichen. So gäbe es keine Diskussion mehr um Mindestlohn, Transaktionssteuer, Reichenbe-steuerung usw. wenn nicht eine kleine Linke Partei immer wieder diese Themen vorbringen würde. Also Mut zum Kreuz jenseits der Einheitsparteien. Je weiter links desto weiter weg von Märchenerzählern! Der Böse Teufel sitzt nämlich laut Märchenerzählerin Merkel und Co links, obwohl die selbsternannten Engel eine ganze demokratische Republik Belügen und Betrügen und am Ende doch das machen was die paar Reichen in diesem Märchenland haben wollen.
Zum Hohn über alle märchengläubigen Wähler sprechen sie dies auch noch offen aus, wie der Wirtschaftsratspräsident der CDU Herr Lauk.
Der Judaslohn ist allen so sicher wie Schröder, Koch, Fischer, Clement und wie sie noch alle heißen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute!
Rede von Wolfgang Schäfer
Es war einmal ein Land, dass die vorbildlichste Demokratie hatte in ganz Märchenland. Es ist das Land in dem trotz Demokratie Gesetze nur für Reiche durchsetzbar sind und die sogenannten Volksvertreter von Lobbyisten aller Reichen Tag ein Tag aus bedrängt werden Ihre Interessen zu vertreten. Dafür wenden die Reichen hunderte von Millionen Euro jährlich auf. In diesem Vorbild der Demokratie wechseln Politiker egal aus welcher Partei nach gefälligem Regieren nahtlos in die Industrie. So z.B. ein Bundeskanzler der SPD zu Gazprom und Putin ein Grüner Außen-minister als Berater von Autoherstellern und Kernkraftunter-nehmen. Ein Ministerpräsident aus Hessen wechselte zu einem Baukonzern. Zu wessen Vorteil wohl? In diesem vorbildlichen Land ist Abgeordnetenbestechung keine Straftat. In diesem vorbildlichen Land kann jeder Abgeordnete so viel dazu verdienen wie er will.
In diesem vorbildlichen Land wechseln Pressesprecher des Bundeskanzlers in öffentlich rechtliche Fernsehsender und umgekehrt. Ministerpräsidenten verhindern Führungspersonal im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Zwei Konzerne besitzen die wichtigen Printmedien und beide bestimmen was in dieser vorbildlichen Demokratie wichtig ist und was nicht. Wenn Bundespräsidenten nicht kuschen und den Islam zu Vorbildland zählen oder Bundeskanzleranwärter nicht mehr funktionieren werden sie einfach totgeschrieben in dieser freien Presse. Sogenannte Sozialdemokraten haben den Sozialstaat vernichtet. Bezeichnender Weise nach einem Konzept der Bertels-manngruppe und nicht wie verbreitet nach den Ideen der Arbeitsgruppe Hartz. Sogenannte Grüne waren mit dabei. In Baden Württemberg streichen dieselben Parteien jetzt die Lehrerstellen und bauen einen Bahnhof wegen dessen Verhinderung sie eigentlich gewählt wurden.
Und nun erleben wir wieder diese wundersame Verwandlung von Parteien. Dieselben Parteien die den größten Niedriglohnsektor mit Bertelsmann Hilfe in Europa eingeführt haben, die prekäre Beschäftigung millionenfach durch Zeitarbeit, Werkverträge und Lohndumpingmethoden aus dem vorigen Jahrhundert ermöglichen, wandeln sich nun von blutsaugenden Insekten in schillernde Schmetterlinge. Mit märchenhafter Verwandlung werden aus den gleichen Politikern, die seit Jahren die Hartz Sätze nicht verfassungsgerecht berechnen, soziale Wohltäter. Alle sind sie empört über die hemmungslose Ausnutzung von Niedriglöhnern in Werkverträgen und Zeitarbeit die sie ermöglicht haben. Seit gedenken verhindert CDU/CSU und FDP den Mindestlohn und die SPD fordert einen Mindestlohn, der nicht über dem Existenzminimum liegt. Die Grünen und die SPD nahe Gewerkschaft hilft dem Sandmann dabei uns allen Sand in die Augen zu streuen. 8,50 € Mindestlohn, ein Hohn für jeden Arbeiter! Aber in unserem Wunderland der Demokratie können diese Lüge existieren, denn keiner der netten Besitzer unserer Presse hat etwas gegen diese Lügen. Sie sind ja alle selber Arbeitgeber und wollen Geld verdienen – immer so viel wie möglich.
Vor allem die CDU verwandelt sich vom Sozialdumpingverein in einen schillernden Sozialprachtvogel. Wozu sie die letzen 8 Jahre keine Zeit und keine Lust hatte wird jetzt alles vor dieser Wahl angekündigt. Kindergelderhöhung kommt immer gut, Rentenerhöhung für Mütter kommt auch super rüber, Steuersenkungen für Mittlere- und Kleinverdiener, Mietpreisbremse sowie Straßenbau kosten zwar insgesamt an die 30 Milliarden Euro, aber Steuererhöhungen und Schulden schließt unsere Märchenkönigin Angela und Ihr Hofstaat aus. Obwohl wir bis heute keinen ausgeglichenen Haushalt haben und jetzt nochmals 30 Milliarden Ausgaben versprochen werden gibt’s keine neue Schulden und keine höheren Steuern.
….und wenn sie nicht gestorben sind dann lügen sie noch heute!
Erinnern wir uns – oder lieber nicht, sonst stehen wir noch in zwei Stunden da und unterhalten uns über gebrochene Wahlversprechen. Das dreisteste aber war die Mehrwertsteuererhöhung der großen Koalition. Die eine Partei wollte nicht über 2 % die andere gar keine. Daraus wurden dann 19% Mehrwertsteuer also 4% mehr. Diese Steuer trifft jeden Wähler außer denen die Großteile Ihrer Ausgaben von der Steuer absetzen können. Also die Unternehmer in unserem Märchenland. 90% der Luxuswagen in Märchendemokratie sind Firmenwagen. Porsche könnte ohne steuerbefreite Firmenwagen gar nicht existieren.
Der Präsident des BDI und des Wirtschaftsrat der CDU Herr Lauk haben aber schon verlauten lassen, ich zitiere wörtlich: "Wahlversprechen sind das, was die Parteien versprechen, um gewählt zu werden. Es war noch nie der Fall, dass Wahlversprechen eins zu eins in ein Regierungsprogramm übernommen werden. Und das wissen die Wähler aus Erfahrung" Welcher Newspeak ist das denn? Wie Orwell ist denn das?
Wir kennen einen führenden SPD Politiker der sich schon öffentlich beschwert hat, dass man eine in die Regierung gewählte Partei an ihre Wahlversprechen erinnert. Also alles doch eine Märchenstunde. Fragt sich nur wie es die Parteien schaffen immer noch an die 50% der Wahlberechtigten an die Urne zu bringen. Alles Menschen die an Märchen glauben?
Es gibt einen schönen Satz: „Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie längst verboten.“
Bleibt nur die Frage was tun. In Märchen kommen immer gute Feen und regeln die Sache dann für die schwächeren. Also brauchen wir nichts tun, die Fee wird kommen und alles gut für uns machen oder…..?
Wer nicht an Märchen glaubt, sollte den Einheitsbrei CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne tunlichst am 22. September meiden. Auch eine kleine Partei kann etwas erreichen. So gäbe es keine Diskussion mehr um Mindestlohn, Transaktionssteuer, Reichenbe-steuerung usw. wenn nicht eine kleine Linke Partei immer wieder diese Themen vorbringen würde. Also Mut zum Kreuz jenseits der Einheitsparteien. Je weiter links desto weiter weg von Märchenerzählern! Der Böse Teufel sitzt nämlich laut Märchenerzählerin Merkel und Co links, obwohl die selbsternannten Engel eine ganze demokratische Republik Belügen und Betrügen und am Ende doch das machen was die paar Reichen in diesem Märchenland haben wollen.
Zum Hohn über alle märchengläubigen Wähler sprechen sie dies auch noch offen aus, wie der Wirtschaftsratspräsident der CDU Herr Lauk.
Der Judaslohn ist allen so sicher wie Schröder, Koch, Fischer, Clement und wie sie noch alle heißen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute!
12. Jul, 17:27