Dienstag, 31. Januar 2012

Rede vom 16.01.2012

Hallo liebe Freunde.
Heute habe ich eine Thema das vielleicht schon viele von Euch durch gemacht haben.
Du arbeitest in einem Betrieb oder einer Verwaltung und Du gibst dein Bestes, und trotzdem, Du merkst deine Kollegen tuscheln, sie grenzen dich irgend wie aus, Du wirst nicht mehr richtig in die Planungen mit ein bezogen, Du bekommst keine Anerkennung mehr, deine vermeintlich „ Gute Leistung „ wird nicht anerkannt.
Dein Meister oder Abteilungsleiter kritisiert dich immer öfters, und Du fragst dich warum? Ob ihr es glaubt oder nicht, als ich vor 30 Jahren noch eine Gaststätte in Wannweil hatte, hatte ich auch Hausdetektive bei mir zur Übernachtung, und die plauderten auch so manches aus dem Nähkästchen, z. B. Der Marktleiter bekam von Irgend jemand aus der oberen Etage oder dem Managment, die Meldung wir machen zu wenig Gewinn, zu viel Personal an Bord. Was macht er, denn er steht ja auch unter Druck, denn ihm wurden eventuell auch schon gesagt, dass wen er gewisse Margen nicht erreicht dass es für Ihn als Marktleiter oder Abteilungsleiter kritisch wird. So ein Wink mit dem Zaunpfahl läßt die Leute auf die ordinärsten Methoden kommen. z. B. Der Hausdetektiv schmeichelt sich mit einer Wurstverkäuferin ein die dem Marktleiter nicht ins Gesicht passt, und er fragt Sie ob Sie nicht ein Vesper für ihn, nicht so danebenher hätte, und schon hat Sie ihren Arbeitsplatz verloren. Von mir bekommen meine neuen Gesprächspartner relativ bald mit, dass ich Hartz IV Bezieher, und jetzt Grundsicherungsrentner bin mit. Vor etwa einem Jahr erzählte mir ein Mann so mit 60 Jahren bei der Wassergymnastik in Seba ( Bad Sebastiansweiler ), dass er Bankangestellter bei einer Bank in Hechingen oder in Balingen war, und er die Vorgaben die ihm die Betriebswirte und Direktoren machten, mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte.Was wurde aus diesem unmenschlichem Druck, der Mensch wurde mehrmals krank, mußte zum Psychotherapheuten, in Kur, und wurde trotzdem wieder krank wurde, weil er die Vorgaben seiner Chefs nicht mit seinem „ Gute Gewissen „ vereinbaren konnte.
Was heißt das aber alles: Dass gerade wir, die durch diese Menschen verachtende Mühle eventuell gegangen sind, uns nicht wegducken, sondern dies mit aller nachhaltigkeit anprangern. Denn gewissen Frauen und Herren sowohl von SPD, als auch von den Grünen, als auch der CDU muss man klar machen, dass gerade
Sie, und auch die Manager der Großkonzerne nach Aussage von Prof. Hickel es sind, die für die Verwahrlosung der Arbeitsmärkte verantwortlich sind. Deshalb ist es wichtig dass die Gewerkschaften sich stark zeigen, der Schmußekurs von
Berthold Huber von der IG- Metall wurde von unserer Bundeskanzlerin Merkel und den Bossen den Großkonzernen unerträglich für sich und die Aktionäre ausgenützt. Aber eins ist wichtig, ohne die Arbeit der Beschäftigten gibt es keine Gewinne. Deshalb muß man Berthold Huber und andere an Ihre ureigensten Aufgaben erinnern, und das mit allem größten Nachdruck.
Liebe Freunde ich danke Euch für Euer Zuhören.
Riedmeckerer Eberhard Knoblich

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