11. Dezember 2006
Gedicht von Gerhard Bialas: FÜR ALLE ZUKUNFT
Unendlichkeit
Offenbart zur Weihnachtszeit
Wenn uns nachts ein Sternenzelt
Die Finsternis der Welt erhellt
Erhoffend alleschönsten Traum
Durch Zeit und Raum
Vom Frieden gegen Kriegslust
Ohne Hunger und Verdruß.
Damit Gerechtigkeit soll werden
Allen Menschen uns'rer Erden
Dass alle uns willkommen sind
Ob schwarz, ob gelb, Greis oder Kind
Von ferne und nebenan
In einer Welt sind Frau und Mann
Leben höchstes Menschenrecht
Ohne Herrsein oder Knecht.
Jahraus, jahrein soll uns beglücken
Zusammenhalten uns entzücken
Miteinander Gutes schaffen
Stratt nur Profit zusammenraffen
Und uns're Umwelöt schön gestalten
Für alle Zukunft und erhalten
Denn möglich ist 'ne and're Welt
Die uns Menschen wohlgefällt.
______________________________
Gedicht von Anne Fröhlich
Ein braver Mann, der schwer gerackert,
den Standort Tag und Nacht beackert,
der war nach langen Erdenjahren,
die dem Verdienst gewidmet waren
(und selbst das irdische Gericht
verschließt sich dessen Glanz ja nicht)
wie mancher dieser Art von Frommen
zuletzt ganz oben angekommen.
Er pochte selbstbewußt ans Tor
und sieh, der Teufel trat hervor
und sprach: "Mein lieber Ackermann -
was findest du erstaunlich dran?
Wer bleiben will, geht mit der Zeit -
das gilt auch in der Ewigkeit
und ist kein Grund, daß man so stiert:
wir haben eben fusioniert!"
Unendlichkeit
Offenbart zur Weihnachtszeit
Wenn uns nachts ein Sternenzelt
Die Finsternis der Welt erhellt
Erhoffend alleschönsten Traum
Durch Zeit und Raum
Vom Frieden gegen Kriegslust
Ohne Hunger und Verdruß.
Damit Gerechtigkeit soll werden
Allen Menschen uns'rer Erden
Dass alle uns willkommen sind
Ob schwarz, ob gelb, Greis oder Kind
Von ferne und nebenan
In einer Welt sind Frau und Mann
Leben höchstes Menschenrecht
Ohne Herrsein oder Knecht.
Jahraus, jahrein soll uns beglücken
Zusammenhalten uns entzücken
Miteinander Gutes schaffen
Stratt nur Profit zusammenraffen
Und uns're Umwelöt schön gestalten
Für alle Zukunft und erhalten
Denn möglich ist 'ne and're Welt
Die uns Menschen wohlgefällt.
______________________________
Gedicht von Anne Fröhlich
Ein braver Mann, der schwer gerackert,
den Standort Tag und Nacht beackert,
der war nach langen Erdenjahren,
die dem Verdienst gewidmet waren
(und selbst das irdische Gericht
verschließt sich dessen Glanz ja nicht)
wie mancher dieser Art von Frommen
zuletzt ganz oben angekommen.
Er pochte selbstbewußt ans Tor
und sieh, der Teufel trat hervor
und sprach: "Mein lieber Ackermann -
was findest du erstaunlich dran?
Wer bleiben will, geht mit der Zeit -
das gilt auch in der Ewigkeit
und ist kein Grund, daß man so stiert:
wir haben eben fusioniert!"
11. Dez, 23:10